Sie entscheiden, wo Bedburg lädt: Das Abstimmungsergebnis ist da
162 Standortvorschläge für E-Ladesäulen
Bedburg nimmt teil an einer klimafreundlichen Zukunft: Im ersten Schritt des Projekts „Grüne Mobilität in Bedburg“ rief die Stadt Bedburg ihre Bürger*innen gemeinsam mit den Stadtwerken Erft dazu auf, Wunschstandorte für E-Ladesäulen im Stadtgebiet abzugeben. Das Ergebnis: Ganze 162 Vorschläge gingen über das Abstimmungstool ein.
„Es ist toll zu sehen, wie zahlreich die Bedburgerinnen und Bedburger für die Nachhaltigkeit unserer Stadt abgestimmt haben. Dank ihrer Hilfe können wir nun gemeinsam mit den Stadtwerken Erft die nächsten Schritte einleiten und die Energiewende hier bei uns vorantreiben“, freut sich Bürgermeister Sascha Solbach.
Ebenso hatten die insgesamt 882 Teilnehmer*innen der Abstimmung die Möglichkeit, die Standortvorschläge zu beurteilen. Dabei wurden die Wunschstandorte über 2000 Mal bewertet und kommentiert. "Wir freuen uns sehr über das große Interesse und die aktive Beteiligung der Bedburgerinnen und Bedburger. Dieses Engagement bildet den Grundstein für den Ausbau einer bedarfsgerechten Ladeinfrastruktur in Bedburg“, zeigt sich Dr.-Ing. Matthias Betsch, Geschäftsführer der Stadtwerke Erft, begeistert.
So geht es weiter
Dank der tollen Beteiligung kommt die Stadt Bedburg dem Ziel des im Jahr 2019 beschlossenen ‘Masterplan Mobilität und Verkehr‘ näher, bis 2030 ungefähr ein Drittel der verkehrsbedingten CO₂-Emissionen einzusparen. Zu den bereits zehn bestehenden E-Ladesäulen im Bedburger Stadtgebiet sollen daher nun weitere dazukommen.
„Im weiteren Projektverlauf werden die eingegangenen Ladesäulenvorschläge und Kommentare analysiert und technisch im Rahmen des Mobilitätskonzepts der Stadt bewertet. Mit einer Auswahl von sich ergebenden Hotspots beginnt im Anschluss die Umsetzungsphase“, erklärt Dr.-Ing. Matthias Betsch. Über die nächsten Schritte werden wir Sie über unsere städtischen Kanäle auf dem Laufenden halten.
Über die Stadtwerke Erft
Die Stadtwerke Erft sind Deutschlands erstes interkommunales Gemeinschaftsstadtwerk. Gemeinsam mit den Nachbarkommunen Bergheim und Elsdorf trägt die Stadt Bedburg mit den Stadtwerken Erft zur Energiewende in der Braunkohleregion bei. Das Gemeinschaftsprojekt der drei Städte setzt dabei vor allem auf digitale Energiedienstleistungen, der Service vor Ort wird durch Kundencenter aber ebenfalls angeboten.
Neben Ökostrom- und Gastarifen werden die die Stadtwerke Erft auch umfassende Beratungen und Angebote für Photovoltaik-Anlagen, Speichersysteme und Mobilitätslösungen anbieten. Egal, ob es um eine Wallbox für das E-Auto oder die Entwicklung von Erneuerbaren Energieprojekten wie Wind- und Solarparks geht: Die Stadtwerke Erft unterstützen sowohl die Projekte von Kunden als auch von Unternehmen und Kommunen.
Bild 1: Bis zum Ende der Abstimmung am 28. Februar gingen 162 Standortvorschläge für E-Ladesäulen im Bedburger Stadtgebiet ein.
Bild 2: Dr.-Ing. Matthias Betsch, Geschäftsführer der Stadtwerke Erft (links) sowie für die Stadt Bedburg Torsten Stamm, Fachdienstleiter Stadtplanung, Bauordnung, Wirtschaftsförderung (rechts) gaben am 17. Januar den Startschuss für die Abstimmung © Stadtwerke Erft GmbHPrivat.