Kostenlose Veranstaltungsreihe zum Thema „Was gefährdet unsere Demokratie?“
Nach den Enthüllungen über ein Treffen von Rechtsextremisten, Politikern und Unternehmern in Potsdam gingen bundesweit viele Menschen auf die Straße und protestierten für Vielfalt und Demokratie - so auch in Bedburg. Daran anknüpfend bietet die Stabsstelle Demokratie, Internationales, Fördermittel (DIF) der Stadt Bedburg nun eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Was gefährdet unsere Demokratie?“ an.
Dank der Unterstützung externer Referentinnen und Referenten will die Stabsstelle DIF unter Leitung von Anna Noddeland an drei Terminen über Themen informieren, die aktuell unsere Demokratie gefährden. Die Veranstaltungsreihe findet im Rahmen des Projekts „Bedburg lebt Demokratie“ statt und beinhaltet folgende Themen:
„Wie demokratisch eingestellt ist die Mitte? – Demokratiegefährdende und rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung“
Referentin: Professorin Dr. Beate Küpper
Digitaler Termin am 26. April 2024, 17:00 – 18:30 Uhr
"Verschwörungstheorien und Medien"
Referent: Dipl.-Soz. Felix Schilk, TU Dresden
Digitaler Termin am 15. Mai 2024, 18:00 – 19:30 Uhr
„Internationale Krisen und Kriege“
Referentin: Patricia Jessen, Islamkunde M.A.
Haus der Begegnung, 5. Juni 2024, 17:00 – 18:30 Uhr
Eine Anmeldung zu den jeweiligen Terminen ist bereits jetzt unter a.noddeland@bedburg.de möglich. Die Teilnahme ist kostenlos und für alle offen. Einen Link zu den beiden digitalen Veranstaltungen erhalten die Teilnehmenden kurz vor dem jeweiligen Termin.
Digitaler Vortrag und Diskussion zur gesellschaftlichen Mitte
Die erste Veranstaltung am Freitag, dem 26. April 2024 trägt den Titel „Wie demokratisch eingestellt ist die Mitte? – Demokratiegefährdende und rechtsextreme Einstellungen in der Bevölkerung“. Die Professorin Dr. Beate Küpper, bekannt aus der „Mitte-Studie“ der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) 2022/2023, beleuchtet welche Gefahren es für die Demokratie in Deutschland gibt und wie wir uns für demokratische Ideen einsetzen können. Im Anschluss soll in einer Diskussion ermittelt werden, welche Folgen diese Entwicklungen auf kommunaler Ebene haben.
Die Referentin Dr. Beate Küpper, Prof. Dr. phil., Dipl.-Psych., ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein und kooptiertes Mitglied der neu gegründeten Konfliktakademie (ConflictA) an der Universität Bielefeld.
Nähere Informationen zu den weiteren Veranstaltungen folgen.