Gastvortrag zum Strukturwandel im Rheinischen Revier
In weniger als 20 Jahren – bis Ende 2038 – soll der Ausstieg aus der Kohleverstromung in Deutschland vollzogen sein, das empfiehlt die Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“ in ihrem Abschlussbericht vom 26. Januar 2019. Damit der Wandel in den betroffenen Regionen, darunter auch dem Rheinischen Revier, in dem alleine in Bedburg über 7.000 Menschen direkt und indirekt vom Kohleausstieg betroffen sind, gelingen kann, sind viele Maßnahmen notwendig. Der Abschlussbericht der Kommission zeigt erste mögliche Wege und Perspektiven sowie Aktionsfelder – auch für das Rheinische Revier – auf.
Am 19. März 2019 werden der Bericht und der Strukturwandel in der Sitzung des Ausschusses für Umwelt und Strukturwandel der Stadt Bedburg (Tagesordnungspunkt 4) um 18:00 Uhr im Schloss Bedburg auf Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 17.02.2019 im Fokus stehen. Ralph Sterck, Geschäftsführer der Zukunftsagentur Rheinisches Revier (ZRR) wird an diesem Abend einen Gastvortrag über die Beratung der Kommission, ihren Abschlussbericht sowie die weitere Vorgehensweise im Rheinischen Revier halten. Zu der öffentlichen Sitzung und dem Vortrag sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.
Die ZRR, ehem. Innovationsregion Rheinisches Revier (IRR), wird im Bericht der Kommission besonders hervorgehoben und fortschrittlich dargestellt. Sie entwickelt u. a. Innovationsstrategien und Handlungskonzepte für den Strukturwandel. Dazu arbeitet sie mit allen Akteuren der Region zusammen, mit Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Sozialpartnern und Verbänden.