Hundebesitzer aufgepasst: Ab sofort müssen Hunde in der Natur an die Leine
Nicht nur die Natur erwacht im Frühling, auch im Tierreich erblickt der Nachwuchs in dieser Zeit das Licht der Welt – überall ziehen Wildtiere ihre Jungen auf. Bis in den Juli hinein dauert die sogenannte Brut- und Setzzeit. Aktuell und in den kommenden Wochen und Monaten ist es daher für uns Menschen noch einmal besonders wichtig, die Natur und Tiere zu respektieren und sich entsprechend rücksichtsvoll zu verhalten.
Deshalb heißt es ab sofort: Hunde in der Natur anleinen, vor allem im Wald und auf Feldwegen. Das schützt die trächtigen heimischen Wildtiere und später zudem deren Nachwuchs. Spaziergänger*innen und Sportler*innen sollten sich darüber hinaus nicht abseits der Wege aufhalten. Genau wie freilaufende Hunde können auch sie erwachsene Wildtiere in die Flucht schlagen. Der zurückgelassene Nachwuchs läuft dann Gefahr, auszukühlen und ist Fressfeinden schutzlos ausgeliefert. Und für Hund und Mensch droht mitunter ebenso eine Gefahr, denn Wildschweine schalten oft den Verteidigungsmodus ein und gehen zum Angriff über.
Wir bitten alle Bürger*innen daher, den Tieren die notwendige Ruhe zu gönnen und sie nicht durch Hetzen, Anfassen, Fotografieren, Filmen oder ähnliches aufzuscheuchen. Hasen, Rehe, Dachse, Vögel, Wildschweine und Co. werden es uns allen danken. Wir wünschen Ihnen eine erholsame Zeit in der Natur!