Weltbaustelle Bedburg – Unsere Stadt nachhaltig gestalten
Nach der erfolgreichen Veranstaltung „Bedburger Schlossgespräche zur Nachhaltigkeit“ setzt die Stadt Bedburg am 26. November 2018 ab 16:00 Uhr auf die Kraft der Kunst, um die UN-Entwicklungsziele der Agenda 2030 vorzustellen. Unter dem Titel „Weltbaustelle Bedburg – Unsere Stadt nachhaltig gestalten“ präsentieren Bedburger Grundschülerinnen und -schüler im „Glashaus“ ein großformatiges Gemeinschaftskunstwerk, das während eines Malworkshops im Rahmen der Schlossgespräche entstand.
Im Anschluss weiht das Künstlerkollektiv Labor Fou seine Installation „Founergie – Ein urbanes Minikraftwerk“ ein. Dabei handelt es sich um eine temporäre Installation, die den Wandel der Stadt in eine nachhaltige Zukunft symbolisiert. „Wir wollen damit das abstrakte Thema Energie spielerisch erfahrbar und durch lichtinstallative Elemente sichtbar machen und es in den urbanen Raum holen“, erklärt Thomas Quack von Labor Fou. Das Kunstwerk fungiert auch als Begegnungsstätte und wird bis ins neue Jahr hinein an der Lindenstraße, Ecke Zufahrt zum Schlossparkplatz stehen.
Labor Fou: Temporäre Installationen, urbane Interventionen, Eingriffe in den öffentlichen Raum, Grafik- und Ausstellungsdesign sind das Metier des Künstlerkollektivs Labor Fou (*leben und arbeiten in Düsseldorf und Köln). Das fünfköpfige Team (Thomas Quack, Jan Bertil Meier, Benjamin Nast, Sarah Meyer, Alain Yimbou) reizt die Grenzen des öffentlichen Raums aus, experimentiert mit ihm und denkt ihn neu. Be consequent in the Experiment.
Programm
- 16 Uhr: Präsentation „Mein Bild für die Zukunft”. Gemalt von Schüler*innen verschiedener Grundschulen Bedburgs
- 17 Uhr: Vernissage „Founergie – Ein urbanes Minikraftwerk”. Fou Founergie ist eine temporäre Installation. Ein Objekt als Symbol für den Wandel der Stadt in eine nachhaltige Zukunft. Künstlerkollektiv Labor Fou.
- In Kooperation mit dem Künstlerkollektiv „Elf im Glashaus” zeigt Akos Sziraki Skizzen des Motivs, das 2016 als Teil der Kampagne „Weltbaustellen” als Wandgemälde in der Lindenstraße umgesetzt wurde.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Kampagne „Weltbaustellen“ des Eine-Welt-Netz NRW statt, die gefördert wird von Engagement Global mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung sowie der Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen. Als Teil der Weltbaustellen entstand vor zwei Jahren ein Wandgemälde in der Lindenstraße, an dem der Bedburger Künstler Ákos Sziráki beteiligt war. Die Skizzen des Motivs werden an diesem Tag präsentiert und die Entstehung des Wandgemäldes dokumentiert.