Modernisiertes Feuerwehrgerätehaus Kirch- / Kleintroisdorf / Pütz
Rund ein Jahr haben die Umbaumaßnahmen des Feuerwehrgerätehauses in Kirchtroisdorf gedauert, die anlässlich der genehmigten Fortschreibung des Brandschutzbedarfsplanes umgesetzt wurden. Das Resultat: eine deutliche Verbesserung des Gebäudebestandes sowie des Betriebes. Am 11. Juli 2019 übergaben Bürgermeister Sascha Solbach und Dipl.-Ing. Gregor Uhoda, stellvertretender Fachdienstleiter des Fachdienstes 6 (Hochbau, Tiefbau, Bauhof), die Feuerwache der Einheit Kirch-/Kleintroisdorf/Pütz der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bedburg offiziell und bedankten sich für das Verständnis und die Geduld der Truppe während der Arbeiten.
Vor Ort hat sich für die Mitglieder der Einheit rund um Oberbrandmeister Wolfgang Froitzheim einiges getan: durch den Bau einer Mauer konnte der bisherige Stellplatz des Mannschaftstransportfahrzeuges abgetrennt und die in der Fahrzeughalle bis dato untergebrachten Umkleiden in einen gesonderten Bereich verlegt werden. Ab sofort verfügt die Einheit über geschlechtergetrennte Umkleiden und auch eine neue Duschmöglichkeit ist hier entstanden.
Darüber hinaus wurden die Heizkörper und Bodenbeläge erneuert, die Elektroinstallationen angepasst und die Abgasabsaug- sowie Druckluftanlage verlegt. Nach Rückbau der bestehenden Toranlage entstand eine neue Außenwand mit Eingangstür und Fenstern. Mit vereinten Kräften und in ihrer Freizeit sorgten die Mitglieder der Einheit schließlich in Fahrzeughalle, Schulungsraum und Treppenhaus für einen frischen Anstrich.
Die Kosten der Modernisierungsmaßnahmen belaufen sich auf rund 59.000 Euro.
Hintergrund zur Einheit Kirch-/Kleintroisdorf/Pütz:
Einheitsführer: Oberbrandmeister Wolfgang Froitzheim; stellvertretende Einheitsführer: Brandmeister Mirko Königs und Brandmeister Christoph Lang
Die Einheit Kirch-/Kleintroisdorf/Pütz besteht derzeit aus 20 Aktiven (18 Männer, 2 Frauen), vier Mitgliedern in der Ehrenabteilung, acht in der Jugendfeuerwehr und einem in der Unterstützungsabteilung. Ihr stehen ein Löschgruppenfahrzeug 16/12 (1600 l Wasser-Pumpenleistung 1200 l/min) sowie ein Mannschaftstransportfahrzeug zur Verfügung. Im Durchschnitt rückte die Einheit in der Vergangenheit zu 20 bis 30 Einsätzen im Jahr aus.